Die Klangwolke, die eine Kontrabassistin spürt, wenn im Orchester ihre tiefe Instrumenten-Gruppe einsetzt. Der Groove, mit dem ein Schlagzeuger einen ganzen Saal zum Beben bringt. Das sind die Freuden, die Millionen von Amateurmusikern kennen, die sich der Instrumentalmusik oder dem Gesang verschrieben haben - viele für lange Zeit, manche für ihr Leben.
Einige von ihnen schreiben in diesem Band über ihr Leben mit der Musik, sehr ehrlich und persönlich: eine Geigerin, ein Schlagzeuger, ein Posaunist, ein Fagottist, eine Kontrabassistin, ein Pianist und ein Sänger. Alle berichten von dem Hochgefühl, das ihnen die Musik bereitet. Viele wissen aber auch: Jedes Instrument hat seine Tücken, oft ist es schwierig, das Musizieren in den beruflichen Alltag einzufügen. Vieles lässt sich nur mit Humor meistern - wie bekommt man einen Kontrabass ohne Kollateralschäden ins Taxi? Durststrecken sind keine Seltenheit, da kann der Absprung von der erträumten Profimusiker-Karriere schon mal das Ende vom Lied sein. Oder schlicht der Wechsel des Instruments. Jedes Selbstporträt hat seine eigene Farbe.
Wer aber dran bleibt, kommt nicht mehr los: Von der Sehnsucht nach dem schönen Klang - und dem Glück, wenn man ihm nahe kommt.
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